Von der insgesamt 550 km langen Küste Mallorcas sind 50 km Sandstrände. Über 200 familienfreundliche Strände und Buchten auf Mallorca mit einer Wasserqualität, die sich im Mittelmeerraum sehen lassen kann, laden zum beach-hopping ein. Gut hundert von Felsen umrahmte wild romantische Buchten gibt es allein an der Südostküste, von denen viele nur zu Fuß und mit guten Wanderkarten oder mit dem Boot zu erreichen sind.

Die langen Familien Strände Mallorcas mit feinem Sand, flachen Gewässern und großem Freizeitangebot finden Sie in Paguera, Santa Ponsa, Magaluf, Palmanova, Playa de Palma, Es Trenc, Cala Millor, Alcudia und in Pollenca.

Als offizielle Nacktbadestrände gelten die Cala Mago bei Portals Vells im Südwesten, ein Teil der Dünenlandschaft von Es Trenc im Süden bei Sa Rapita und die Cala Torta nordöstlich von Capdepera im Nordosten Mallorcas.

Südwestküste

Sant Elm:  Kies- und Sandstrände mit klarem Wasser und Blick auf die Insel Sa Dragonera.

Cala Llamp:  Kleiner Felsenstrand bei Puerto Andratx mit  Clubanlage, super Wasserqualität und beeindruckender Felsenkulisse im Hintergrund.

Camp de Mar:  Familien-Sandstrand an der Bucht von Camp de Mar zwischen Andratx und Paguera mit einem Restaurant in sensationeller Lage auf einer kleinen vorgelagerten Insel. Das Essen ist solala, und die Platikstühle haben schlechtere Gäste verdient. Aber die göttliche Lage lässt alles verblassen

Cala Fornells:  Mini-Sandstrand bei Paguera.

Cala de los Monjos: Kleine Bucht wenige Meter zu Fuß von der Cala Fornells entfernt.

Cala de Paguera:  Drei große Familien-Sandstrände des gleichnamigen Ortes mit vorwiegend deutschen Urlaubern und teils sehr guter und kreativer Gastronomie.

Cala de Santa Ponca:  Großer Familien-Sandstrand in der gleichnamigen Touristenhochburg. Wenn Doppelliegen erlaubt wären, würden sie dort stehen.

Cala de Portals Vells:  In der Nähe vom ehemaligen Spielcasino. Auch als “Dreifinger-Bucht” bekannt. Drei wunderschöne idyllisch gelegenen Badebuchten mit Sandstränden, eingefasst von romantischen Felsen. Eine der drei Strände, die Cala Mago, ist für FKK-Liebhaber “reserviert”. In der Cala Mago liegt ein Restaurant direkt am Strand. Die Buchten sind beliebter Ankerplatz von Yachtbesitzern. Anfahrt: am Aquapark und Westerpark in Magluf vorbei Richtung Golfplatz Poniente, durch den Golfplätz durch, die Straße führt dann ca 1 km durch einen Pinienwald, am Ende befinden sich die Buchten. Am Wochende von Einheimischen gut besucht.

Cala Falco: Mini-Bucht mit Sandstrand, eingefasst von Felsen. Kaum bekannt. Im Sommer werden hier herrliche Feste an der Strandbar gefeiert. Der Strandbarbetreiber hat die Bucht zum Wohle der Besucher gut “organisiert”. Anfahrt über Cala Vinyas oder Richtung Sol de Mallorca.

Cala Vinyas: kleine Familien-Bucht mit Sandstrand umgeben von Appartmentanlagen.

Playa de Magaluf, Playa de Son Maties, Playa de Palmanova und Playa de Carregador: Das englische Gegenstück zur deutschen Playa de Palma. Gepflegte große Familien-Sandstrände mit mehreren Abschnitten von Cala Vinyas bis Son Caliu. Überwiegend englischsprechendes Publikum. Die Strandabschnitte bei Palmanova sind eher familienfreundlich, die Strände bei Magaluf sind im Sommer herrlich überlaufen mit jungen britischen Party-Urlaubern.

Son Caliu:  Kleiner Familien-Strand bei Palma Nova in der Nähe des gleichnamigen Hotels. Gemütlicher als die Megastrände von Palmanova bis Magaluf und selten überlaufen. Überraschend kleine kreative Gastronomie zu erschwinglichen Preisen.

Puerto Portals:  Ein Familienstrand liegt links vom Promihafen und ein kleiner Sandstrand befindet sich rechts davon. Der linke ist schnuckeliger mit gemütlichem Ambiente. Der rechte zählt nur in der Statistik als Strand.

Cala Illetas:  Traumhafte, kleine Sandstrandbucht. Im  Sommer mit dem Auto fast nicht zu erreichen, weil die wenigen Parkplätze eine Schande für den Ort sind.

Cala Mayor:  Sehr schöner Familien-Sandstrand mit überwiegend spanischem Publikum.

Playa de Palma:  Der Name Playa (katalanisch: Platja) de Palma bezeichnet den etwa 6 km langen gepflegten Sandstrand südöstlich von Palma, der sich an der Bucht von Palma von Can Pastilla bis nach S’Arenal ersteckt.
Prägend für die Playa de Palma sind die in ungleichmäßigen Abständen am Strand verteilten 15 nummerierten Strandbars die sogenannten Balnearios, die neben ihrer gastronomischen Funktion auch der Orientierung dienen. Besonders die Strandbar Nummer 6, der berühmt-berüchtigt “Ballermann 6”, wurde ein bekannter Treffpunkt junger deutscher Touristen. Die Playa de Palma erstreckt sich etwa von Balneario 5 bis 9 und gehört verwaltungstechnisch zur Stadt Palma. Der Bereich der Balnearios 9 bis 15 zählt zum Ortsteil Can Pastilla, der ebenfalls zu Palma gehört. Balneario 15 ist rollstuhlfreundlich gestaltet mit allen dafür notwendigen Installationen und Zugang zum Meer. Der Bereich der Balnearios 1 bis 4, östlich der Platja de Palma, ist bereits die Ortschaft S’Arenal, die zur Gemeinde Llucmajor gehört.  Hinter der Strandpromenande geht die Bebauung ins Landesinnere nur ca. 300 Meter in die Tiefe, maximal 3-4 Häuserblocks. Trotzdem beherbergt diese Gegend ca. 250 Hotels mit insgesamt rund 50.000 Betten, Geschäfte, Restaurants, Bars und Vergnügungslokale. Die Playa de Palma wird vor allem von deutschen Touristen besucht, wodurch Partylokale wie das Oberbayern, der Bierkönig, der Mega-Park und die Dicothek Riu-Palace auch in Deutschland einen hohen Bekanntheitsgrad haben. Im Winter ist die Platja de Palma ein beliebtes Ziel für Langzeiturlauber aus Deutschland. Die Balnearios sind aber geschlossen, ebenso die meisten Hotels und auch andere Einrichtungen. Baden kann man nur noch in den Hallenbädern der geöffneten Hotels, dafür ist die Wintersaison sehr ruhig, erholsam und ideal für lange Strandspaziergänge oder zum Rad fahren.

Südostküste

Cala Pi:  Tief eingeschnittene fjordartige Bucht mit feinem weißen Sandstrand, gesäumt von Kiefern. Eine der schönsten Buchten Mallorcas.

Es Trenc:  Bekannt als der Traumstrand Mallorcas. Zwischen Colònia Sant Jordi und Sa Rápita befindet sich dieser vier Kilometer lange weiße Natur-Sandstrand ohne Hotels und ohne Promenade mit kristallklarem Wasser und Dünen. Sehr überlaufen, vor allem an den Wochenenden. Trotzdem ein Traum wie in der Karibik. Erreichbar über Santanyi oder von Sa Rapita kommend.

Playa Els Dols:  Wenn Ihnen Es Trenc zu voll ist, gehen Sie doch zum Nachbarstrand links von Colonia Sant Jordi. Feinsandiger, unbebauter, wenig bevölkerter Strand mit hervorragender Wasserqualität und mit Blick auf die Insel Cabrera. Nur zu Fuß zu erreichen.

Playa de ses Roquetes:  von Els Dols weitere 15 Minuten Fußmarsch am Meer entlang kommt man zu diesem fast menschenleeren Sandstrand.

Cala de sa Comuna:  Geheimtip. Nur zu Fuß zu erreichen. Paradisisch schön.

Cala S’Amonia:  noch ein Geheimtip, nur zu Fuß zu ereichen. Wildromantische kleine Bucht mit kristallkrarem Wasser.

Cala Llombards:  mit dem Brandungstor Es Pontas, das man auch von der Cala Santanyi mit dem Tretboot erereichen kann.

Cala Santanyi: die 300m lange Cala Santanyi mit steilen Seitenfelsen liegt westlich von der Cala Figuera. Hier finden Sie wenige kleinere Hotelanlagen und einen alte Badeort, der noch etwas Ursprüngliches und viel Atmosphäre bietet. Die wunderschöne Badebucht mit türkisfarbenem Wasser hat einen gepflegten kleinen weißen Sandstrand. In der Haupsaison kann es hier jedoch sehr voll werden.

Cala D’es Moro: tiefeingeschnittene Bucht mit sehr kleinem schmalen Sandstrand, eingefaßt von Felsen. Ein Paradies für Taucher mit kristallklarem Wasser und interessanter Unterwasserwelt. Liegt in der Nähe der bekannten Bucht Cala Mondrago.

Cala Mondrago:  ca. 5 km südlich von Santanyi. Gutbesuchtes Ausflugsziel im Naturschutzgebiet gelegen. Die Bucht, die alle suchen und die meisten auch finden. Wunderschöne naturgeschützte Traumbucht mit weißem Sand, umrahmt von Felsen. Kein Geheimtip mehr aber trotzdem noch romantisch schön, nur halt mit vielen Menschen.

Cala D´Or:  feinsandiger Familienstrand.

Cala Sa Nau:  überlaufene Bucht mit klarem Wasser in der Nähe von Cala D’Or.

Cala D’en Marcal:  der Strand von Porto Colom. im Sommer oft überfüllt. Ideale Bedingungen für Taucher.

Cala Anguila Estany d’en Mas:  Liegt etwas nördlich von Calas de Mallorca. Hier finden Sie einen besonders feinsandigen Strand und kristallkares Wasser.

Cala Petita:  sehr kleine und einsame Bucht mit Kieselstrand nördlich von Portocristo, die man nur mit dem Boot erreichen kann.

Cala Millor:  großer Familien-Sandstrand mit regem Strandleben im Sommer vor Hotel-Skyline

Sa Coma:  neben dem Strand von Cala Millor. Familienstrand mit weißem Sand ohne Steine und flachem Meereinstieg.

Playa de Canyamel:  Badebucht umgeben von wenigen Hotels. Grobkörniger Sandstrand mit flachme Meereinstieg.

Cala de Sa Font:  kleine Sandbucht mit großer Bebauung in der Nähe von Cala Ratjada.

Cala Agulla: große beliebte Bucht und dementsprechend stark besucht mit feinem Sand und ohne Hotels. Eine der schönsten Strände mit Dünenlandschaft. Zu Fuß von Cala Ratjada zu erreichen.

Nordostküste

Cala Mesquida:  Von Capdepera 13,5 km in nördlicher Richtung. Große Familienbucht mit feinem weißen Sand, Dünenlandschaft und flach auslaufendem Wasser.

Cala Torta:  nach 1500m zu Fuß von der Cala Mesquida zu erreichen. Herrlicher Strand mit feinem Sand. Ein Kinderparadies. Selten überlaufen. Umgebung nicht gerade romantisch mit unbewaldeten Hügeln.

Cala Canova:  zu erreichen über Son Serra de Marina. 1500m langer fast noch unberührter Strand.

Cala de S’Estret:  Wunderschöne Sandbucht bei Colònia de Sant Pere.

Bucht von Alcudia:  Von Port d’ Alcúdia bis Can Picafort zieht sich einer der längsten, feinsandigen Strände Mallorcas. Wer sucht, der findet sogar in dieser stark frequentierten Ferienregion immer noch Strandabschnitte, die unberührt sind. Der Strand ist teilweise sehr breit, flach abfallend und ein Paradies für Kinder. Bei Can Picafort findet man noch herrliche Strandabschnette mit Dünenlandschaft.

Cala del Pi de la Posada:  liegt direkt unterhalb vom Hotel Formentor. Karibisch schöner aber sehr schmaler Strand mit feinem Sand.

Bucht von Pollenca: teilweise bebaut mit einem naturbelassenen schmalen Strandabschnitt. Sieben Kilometer feiner Sandstrand mit dramatischer Bergkulisse.

Cala Figuera:  kleiner sandig bis kieseliger Strand und kristallkrares Wasser. Nur zu Fuß zu erreichen über einen 20 minütigen Fußweg.

Cala Sant Vicenc:  besteht aus zwei kleinen selten überfüllten Buchten mit Blick auf den senkrecht aus dem Meer ragenden Felsen Cavall Bernat. Traumhafte Unterwasserwelt.

Nordwestküste

Sa Calobra:  über eine kurvenreiche Paßstraße zu erreichen. Zwei enge Fußgängertunnel führen durch einen Berg hindurch zum kleinen Kieselstrand Morro de Sa Vaca, der Mündung des Torrent de Pareis. An diesem kleinen Strand ist im Sommer Hochbetrieb. Von hier schneidet sich ein beeindruckendes Flußbett vier Kilometer lang durch die mallorquinische Bergwelt. An einigen Stellen verengt sich die Schlucht bis auf wenige Meter und die Wände ragen bis zu über 400 Meter steil auf. Wer den Torrent betreten hat, bekommt einen ersten Eindruck dieses Tals, doch die wirklich beeindruckendsten Szenerien entgehen den meisten Besuchern. Die atemberaubenden Ansichten bekommt man erst, nachdem man im Flussbett ein paar Minuten weg vom Strand ist. Zwar ist das Geröllbett der Schlucht im Sommer fast ausgetrocknet und erlaubt in der Regel die mindestens 5-stündige Durchwanderung, dennoch ist immer Vorsicht geboten, denn schon kleine Regenfälle können einen reißenden Gebirgsfluss hervorrufen, dem man kaum entgehen kann; einige unvorsichtige Touristen sind hier bereits tödlich verunglückt, andere mussten von der mallorquinischen Bergwacht in waghalsigen Bergungsaktionen gerettet werden. Nicht umsonst wacht am Anfang der Torrent de Pareis in einer der ältesten und kleinsten Kirchen von Mallorca schon seit dem Jahre 1247 der heilige Sant Pere d’Escorca.

Cala Tuent:  malerische Kiesgeröllbucht. in der Nähe von Sa Calobra.

Port de Sóller:  schmaler grobsandiger Strand an der geschützten Hafenbucht.

Cala de Deià:  sehr klein aber sehr malerisch, im Hochsommer überfüllt. Eine der romantischsten Buchten Mallorcas.

Port des Canonge: sehr kleiner Kiestrand. Anfahrt von Valldemosa über eine Serpentinenstraße.

Cala D’Estellence: kleiner steiniger Strand mit kristallklarem Wasser und Süßwasserquelle. Romantische Sonnenuntergänge für später Strandbesucher.